Jetzt muss man fast überall im Alltag ein Impfnachweis vorzeigen. Das Impfzertifikat braucht man nicht nur beim Einkaufen, auch beim Behördengang, bei Veranstaltungen oder beim Besuch des Friseurs ist der Nachweis gefragt.
Doch seit dem 01. Dezember´21 schreibt das Land ( § 6a des Landes BW ) per Verordnung vor, dass der gelbe Impfausweis auf Papier nicht mehr reicht.
Ok, den hab ich sowieso nicht mehr. Der liegt vermutlich noch irgendwo in Afrika rum ;-)
Ich nutze einen sehr alten Impfausweis, der noch aus meiner Bundeswehr-Zeit stammt. Den kann man gerade so noch lesen. Dort sind meine Corona-Impfungen aber eingetragen. Da ich den alten Impfausweis aber so niemandem zeigen wollte und ich den auch nicht mit mir rumtragen muss habe ich mir in der Apotheke meines Vertrauens, eine Impfbestätigung mit QR-Code ausstellen lassen.
Übrigens völlig kostenlos. Danke dafür.
Nach der neuen Verordnung ist ein Nachweis für die Impfung nur noch mit einem digitalen QR-Code, ausgedruckt oder in der App, möglich. Begründet wird dies mit der Gefahr, dass der gelbe Impfausweis auf Papier gefälscht werden könnte.
Na denn: für mich kein Problem. Ich habe meinen QR-Code sowohl in der Corona Warn-App, in der CovPass-App als auch in der Luca-App. Bin also für alle Eventualitäten gerüstet.
Problem nur: nicht jeder hat auch ein Smartphone. Denke dabei vor allem an ältere Menschen. Klar, man kann auch den ausgedruckten Nachweis vorzeigen – funktioniert genauso. Nur wer hat den immer dabei und griffbereit !?
Oder was ist, wenn dem Smartphone der “Saft” ausgeht, sprich der Akku ist leer? Oder andere technische Probleme mit dem Smartphone.
Ihr kennt das doch auch: diese Probleme treten nur dann auf, wenn man wirklich dringend auf sein Smartphone angewiesen ist.
Jetzt gibt es auch eine alternative Möglichkeit seinen QR-Code mitzuführen.
Und zwar mit der “Immunkarte”: das ist der digitale Impfpass im Scheckkartenformat ohne Smartphone.
Die Immunkarte eines Leipziger Start-up zeigt den EU-weit gültigen Impf-QR-Code des RKI ( Robert Koch-Institut ).
Rückseitig ist auf der Immunkarte derselbe QR-Code abgebildet wie in der offiziellen CovPass-App oder der Corona-Warn-App.
Die Immunkarte überträgt das offizielle Zertifikat des digitalen Impfpasses in ein Scheckkarten-Format. Der QR-Code auf der Rückseite der Immunkarte ist fälschungssicher und soll in der ganzen EU anerkannt werden.
Der QR-Code kann durch alle in der EU verwendeten offiziellen Scan-Apps gelesen werden.
Das ist eine bequeme, akku-unabhängige Lösung für jedermann.
Du kannst die Immunkarte in einer der Partner-Apotheken ausstellen lassen.
Auf der Homepage der Immunkarte ( immunkarte.de ) findet man Apotheken, die sie ausstellen.
Die Immunkarte kostet einmalig 9,90 Euro pro Person.
Die Neuerstellung der Karte, beispielsweise bei einer Booster-Impfung,
kostet 7,40 Euro.
Für weitergehende Fragen gibt es eine eigene FAQ Seite.
Für Unternehmen und Geschäfte bietet Immunkarte.de kostenlose 2G/3G Einlassplakate zum Download und Versand an!
Die Immunkarte unterstützt Euch bei der korrekten Umsetzung von Corona-Richtlinien. Egal ob 2G- oder 3G-Regelung. Die haben Plakate vorbereitet mit denen Ihr ganz einfach die korrekten Einlassvorgaben klar und deutlich an Eure Kunden kommunizieren könnt.
Wenn es schnell gehen soll, könnt Ihr hier direkt die Plakate als PDF-Dateien herunterladen zum selber ausdrucken. Alternativ könnt Ihr aber auch unter immunkarte.de/einlassplakate kostenfrei Plakatpakete bestellen.
Insgesamt eine gute Idee und sauber umgesetzt.
Insbesondere die kostenfreie Unterstützung für lokale Geschäfte finde ich hervorragend.
Quellen
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